description={die SI-Basiseinheit der elektrischen Stromstärke}
}
\newglossaryentry{gpio}
{
name=GPIO,
description={General Purpose Input/Output\newline Kontakte, die Softwareseitig für verschiedene Zwecke angesteuert werden können\newline z.B.: Auslesen von Sensoren, Ansteuern von Displays}
\caption[Raspberry Pi - Modell B]{Raspberry Pi - Modell B\footnotemark}
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\end{wrapfigure}
\footnotetext{\cite{rasp_bild}}
Der \textit{Rasperry Pi} ist ein Einplatinencomputer, der 2012 von der \textit{Raspberry Pi Foundation} auf den Markt gebracht wurde.
\subsection{Geschichte}
Ursprünglich war er als günstiger Computer gedacht, um britischen Jugendlichen das Programmieren näher zu bringen. An der \textit{University of Cambridge} stellte man fest, dass die Vorkenntnisse von Studienanfängern immer geringer wurden, weil sie -- sowohl privat als auch in der Schule -- sich immer weniger mit der Funktionsweise von Computern und Programmen beschäftigen. Daher wollte man einen Computer entwickeln, mit dem die Jugendlichen experimentieren können.
Die Technik in einem Raspberry Pi ist vergleichbar mit der eines Smartphones. Der Raspberry Pi hat eine \acrshort{cpu} mit 700 MHz, welche auf bis zu 1 GHz übertaktbar ist und je nach Modell 256 oder 512 MB Arbeitspeicher. Als Seichermedium für das Betriebsystem (verschiedene Linux-Distributionen stehen zur Auswahl) wird eine SD-Karte bzw. eine microSD-Karte verwendet.
Zur Stromversorgung genügt ein normales Handy-Ladegerät mit Micro-USB-Anschluss und 1 \gls{Ampere} Stromstärke, denn der Stromverbrauch liegt nur bei 3,5 Watt\footcite{strom} (Modell B).
Andere Hardware kann man entweder über die beiden USB-Anschlüsse oder die 26 \gls{gpio}-Pins mit dem Raspberry Pi verbinden.